Schaumburger Land 2001


Exkursion ins Schaumburger Land - Corps Hannoverania zu Nienburg/Weser


Sternzeichen.......oder wie??! Was Sternzeichen sind weiß wohl jeder von uns, entweder aus der Astronomie oder aus den Horoskopen; aber was sind Steinzeichen? Diese Frage beantworten können zumindest die Corpsbrüder, -schwestern, sonstige Farbenträger und Gäste, die sich am 18. August 2001 die Zeit genommen hatten, an unserem diesjährigen Semesterferienausflug teilzunehmen. Ziel waren die 'Steinzeichen Steinbergen', ein Relikt der EXPO 2000 -- ein Förderprojekt. Und es begann absolut normal wie immer, zumindest so lange ich dabei bin: Herrliches Wetter -- wie immer, große Teilnahme -- wie (fast) immer und hervorragende Organisation -- auch wie immer; sofern eine Fahrt stattfindet.

Treffpunkt der Tour war ein Parkplatz an der Autobahnabfahrt Bad Eilsen, gut zu erreichen und zu finden von jedermann und für unsere Teilnehmerzahl von nahezu 30 Personen mehr als ausreichend, wenn -- ja wenn nicht am gleichen Tag ein Country-Festival stattgefunden hätte in dem Steinbruch, der auch Ausgangsprodukt für unsere Steinzeichen war. So galt es also rechtzeitig zu kommen, um noch einen halbwegs schattigen Platz für das Auto zu ergattern.
Nachdem wir (Diogenes) unseren Obolus an der Kasse entrichtet hatten, führte uns der Weg zunächst in eine Video-Show, in der die Faszination der Gestalt und Gestaltung von Steinen in der freien Natur deutlich gemacht wurde.

Diogenes will Geld-Geld-Geld...!!
Also....schmücken!!!

 
Ein beeindruckendes Erlebnis in 3-D mit ebenso eindrucksvoller musikalischer Untermalung. Sinnigerweise fand diese Show stilgerecht in einem alten Stollen statt.
Ein weiterer Film führte in das Land der Vulkane und hob auch hier beispielhaft die Urgewalt der Natur mit den Lavaströmen hervor und die bizarren Strukturen der erkalteten Vulkanprodukte

 

Anschließend kamen wir an überdimensionalen polierten Granittafeln unterschiedlicher Herkunftsländer vorbei und erste Fachsimpeleien entstanden, wo man wohl welche farbliche Granitstruktur in welchem Zimmer und in welchen Abmessungen zuhause einbauen könnte.

Unser erster Zwischenstop auf dem Weg zum 'Jahrtausendblick' war ein Bistro-Cafe, wo man sich für den weiteren Weg stärken konnte und dies auch tat -- zumal für uns ausreichend Plätze reserviert worden waren. Von diesem Cafe aus war ein wunderbarer Einblick in den Steinbruch gegeben und wer wollte, konnte anfänglich erwähntem Festival gut lauschen.


Toller AusBlick !!!

Vorbei an riesigen, aus Stein gehauenen Pferdeskulpturen, führte ein steiler werdender Weg nun endgültig zum sogenannten 'Jahrtausendblick'; ausnahmsweise nicht aus Stein, sondern ein Bauwerk aus Stahlträgern, auf der Aussichtsplattform mit farbigem Glas gestaltet. Der Boden bestand aus Gitterrosten und gewährte einen Blick auf den über 30m tiefer gelegenen Erdboden. Von oben war ein phantastisches Panorama weit über das Schaumburger Land gegeben und man konnte sogar Landschaften wiedererkennen, die man lange Zeit zuvor bei einem Ausflug zur Schaumburg erlebt hatte.

Und es gab auch noch viel mehr bei den 'Steinzeichen Steinbergen' zu sehen und zu erleben - zu viel, um es in unserem gesamten Tagesprogramm vollständig unterbringen zu können und somit eine Herausforderung für einen zusätzlichen lohnenden Besuch.

Von jetzt an teilten sich die Wege -- den einen zog es noch nach Rinteln, um noch mehr zu erleben, der andere wollte es lieber ruhiger angehen lassen und sich zünftig auf den Endspurt vorbereiten.


HUHU Hucky !!!

Endspurt hieß in diesem Fall, den Weg für das obligate Essen von Verunreinigungen im Kehlbereich freizumachen und vorzuschmieren. Und so ein Endspurt kann auch ganz schön lang sein und erweiterte Kenntnisse über die Getränke des Hauses mit sich bringen. Die ausgesuchte Gastronomie war das Landhaus 'Schinkenkruse' in Luhden-Schermbeck bei Bückeburg; ein würdevoll-rustikales Etablissement mit stilvoller Einrichtung, einem hervorragenden Ausblick von der Terrasse weit ins Land hinein und einem noch besseren Essen, das aufgrund der getätigten Vorbestellung zügig aufgetischt und genauso zügig - aber genussvoll - verzehrt wurde. Obacht über unser Wohlbefinden nahm der Senior-Chef des Hauses selbst; ein hochbetagter, aber geistig und augenscheinlich mit leichten Abstrichen auch körperlich voll auf der Höhe stehender Mann, der zum Ausklang des Abends noch einige Anekdoten über den Adel in seinem Hause zum Besten gab.

Was bleibt also abschließend zu sagen?

Danke an alle Teilnehmer
Danke an Tina als Organisatorin

Und wie war es in Rinteln?? - Keine Ahnung!

Da müsst ihr vielleicht jemanden fragen, der dort mit hingefahren ist, oder:

Kommt doch einfach das nächste Mal selber mit
und erlebt einen unvergesslichen Tag (wie immer)

Es grüßt euch bis zum nächsten Ausflug
Seni

Einen herzlichen Dank auch noch an "Frau Arko" aus Celle, die zu guter letzt noch tief in die Tasche griff und kleine Verdauungssäfte schärferer Natur verteilte. Danke lngelotte.

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